Aus Altbrot – hoher Eiweiss- und Stickstofflieferant

Durch ein neues Verfahren bereiten wir köstliche Nahrung für Regenwürmer und Kleinstlebewesen im Boden vor. Wir unterstützen damit unsere Helfer in der Gemüse-, Sträucher-, Blumen- und Baumproduktion. So wie wir die Qualität der verwendeten Rohstoffe hochhalten, haben wir auch in der Verantwortung für jene Stoffe die als «Reste» bezeichnet werden – eine Lösung kreiert – die dem Kreislauf der Natur eine wertvolle Lebensgabe reicht. Die Reste und Abschnitte führen wir durch eine Fermentation. Die wertvollen Inhaltsstoffe können wir damit dem aktiven Bodenleben zu führen. Das Restebrot soll der Nahrungskette erhalten bleiben – nicht für die Menschen, sondern für die Kleinstlebewesen und Würmer, die unscheinbaren Helfer bei der Gemüse-, Sträucher-, Blumen- und Baumproduktion.

Kleinlebewesen, zu denen wir hier auch die Bakterien zählen, helfen den Pflanzen, die Mineralstoffe der Erde zu erschliessen. Darauf basiert ein wichtiges Produktionsverfahren insbesondere der Bio-Landwirtschaft, nämlich der Fruchtwechsel. Wenn immer wieder Leguminosen als Zwischenfrucht angesät werden, wird mit Hilfe der Knöllchenbakterien Stickstoff angereichert, der der Folgefrucht zur Verfügung steht. Bei unserem Verfahren vertrauen wir uns auf einen anderen Helfer, den Mykorrhiza-Pilz. Wie muss man sich das vorstellen?

Was nach der Produktion übrigbleibt, besteht aus hochwertigem Eiweiss. Wir mischen es mit Dinkelspelzen, Blumenerde, Steinmehl (Biolith), Kaffeesatz, Grünabfällen und einem Bio-Katalysator (Greengold). So entsteht ein wertvoller, fermentierter Bodendünger.

Fermentation ist immer auch Konservierung. Durch die Fermentation erreicht das entstandene Substrat unter Luftabschluss eine Haltbarkeit von einem Jahr. So haben die Würmer auch nach längerer Lagerzeit Freude an den kleinen Salatblattresten und machen sich daran, die zugeführten Stoffe in die wertvolle Gartenerde umzuwandeln und zu integrieren. Selbstverständlich lässt sich dieses Produkt auch auf dem Balkon im Blumenkistchen verwenden.

Anwendung

Es ist es empfehlenswert, das «Würmerfutter» zwischen den Pflanzen in den Boden zu geben, sodass die Wurzeln nicht direkt berührt werden. Bei der Boden-Vorbereitung für Neuanpflanzungen ist das «Würmerfutter» einige Stunden vor dem Pflanzen auf dem Boden auszubringen und sogleich einzuarbeiten. Die Arbeit der Bodenlebewesen führt zu einer Absenkung des PH-Werts. Im Unterschied zu Mineraldüngern, die aufgrund der schnellen Löslichkeit und Verfügbarkeit zu einem Wachstumsstoss führen, sorgt die kontinuierliche Umwandlungsarbeit der Bodenlebewesen zu einem ebenso kontinuierlichen Nahrungsangebot für die Pflanzen und damit zu deren nachhaltigem Wachstum, was sich in der Gesundheit der Pflanzen zeigt. Die erwähnten Hilfsmittel (Biolith-Gesteinsmehl, Greengold) haben wir auf Lager, Interessierten können wir auch diese weitergeben. Biolith ist ein wertvolles Lavagesteinsmehl, das durch die Fermentation über den Weg des Gemüses Ihnen höchst wertvolle Mineralien für Ihre Körperzellen liefert. Greengold enthält die hierarchisch stoffliche Ordnung und übernimmt im Boden, wo es eingesetzt wird, die stoffliche Funktionssteuerung.

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